KI – Der Weg in die Zukunft

Digitalisierung und Automatisierung sind gesellschaftlich-technologische Prozesse, die schon seit geraumer Zeit den Alltag und viele Bereiche des gesellschaftlichen Lebens betreffen. Dazu zählt auch die Translation als Medium transkultureller Kommunikation. Vor allem die maschinelle Übersetzung zieht in diesem Zusammenhang große Aufmerksamkeit auf sich, weshalb sich auch ein Blick auf den Einfluss von Übersetzungen im Zeitalter der maschinellen Entwicklungen und Fortschritte lohnt. Diese steht nicht nur im Zeichen der Steigerung von Effizienz und Produktivität, sondern wirft darüber hinaus auch grundlegende Fragen nach dem Verhältnis von Menschen und Technik auf – Stichwort Künstliche Intelligenz:  

  • Ist der übersetzende Mensch technisch austausch- und ersetzbar?  
  • Was ist der Mensch noch wert, wenn auch Maschinen Sprache verwenden und übersetzen können?  
  • Was bedeutet das Aufkommen der maschinellen Übersetzung für das Verhältnis zwischen Sprachen und Kulturen und welche Grenzen erreichen die Maschinen im Gegensatz zum Menschen? 

Künstliche Intelligenz

Maschinelle Übersetzung ist eine Form der künstlichen Intelligenz, die die Internationalisierung der Unternehmenskommunikation vereinfachen und beschleunigen soll.

  • Doch in welchem Maße ist der Einsatz künstlicher Intelligenz sinnvoll und inwiefern werden menschliche Übersetzer durch KI gefährdet?  
  • Was verbirgt sich hinter dem Phänomen, welches seit wenigen Jahren durch die Medienlandschaft wandert?  
  • Welche Tätigkeiten können durch Künstliche Intelligenz komplett von Maschinen autonom übernommen werden und wo liegen die Grenzen der Anwendungen?  

Als qualitätsvolles Übersetzungsbüro stehen wir, von smylingua, Ihnen jederzeit zur Verfügung und beantworten all Ihre Fragen rund um das Thema Übersetzung. Kontaktieren Sie uns noch heute, wir freuen uns auf Ihre Nachricht.  

Was verbirgt sich hinter künstlicher Intelligenz? 

Künstliche Intelligenz zählt zu einer der bedeutendsten Entwicklungen der Informatik und ist eine Art Sammelbegriff für verschiedene Anwendungen, die für eine ganz konkrete Problemstellung konzipiert werden. Der schwache KI-Begriff beschreibt KI als Programme, die für bestimmte Anwendungsdomänen entwickelt werden. Darunter wird jedes System, das etwas leistet, wozu der Mensch Intelligenz benötigt, gefasst. Der starke KI-Begriff beschreibt KI hingegen als Anwendung, welche die gleichen intellektuellen Fertigkeiten wie der Mensch voraussetzt oder diese übertrifft. Dafür werden folgende sichtbare Kompetenzen vorausgesetzt:  

  • Logisches Denken,  
  • Treffen von Entscheidungen bei Unsicherheit,  
  • Planen
  • Lernen
  • Kommunikation in natürlicher Sprache  

und folgende unsichtbaren: 

  • Bewusstsein
  • Selbsterkenntnis/Eigenwahrnehmung
  • Empfindungsvermögen

KI steht auch immer in Verbindung mit einer Vielzahl an Ängsten. Gerade in der Berufswelt birgt KI die Gefahr, dass einige Jobs in ferner Zukunft nicht mehr von Nöten sein werden, sondern durch Programme, die auf KI basieren, ersetzt werden.  Da unser Leben immer stärker von komplexeren Algorithmen beeinflusst wird, breitet sich parallel dazu auch der Anwendungsbereich verschiedener KI-Programme aus. Im Zuge der Forschung und Entwicklungen nehmen die Vielfalt und Möglichkeiten der KI demnach stetig zu. Zögern Sie nicht und vertrauen Sie sich gerne unserer Übersetzungsagentur an. Buchen Sie dazu noch heute einen Termin, um Ihr Anliegen zu besprechen. 

Was bedeutet Künstliche Intelligenz in der Übersetzerbranche? 

Heutzutage gibt es zahlreiche Tools und Seiten im Internet, die Übersetzungen in Sekundenschnelle versprechen und liefern. Dies erfordert lediglich die Eingabe des Texts oder der Wörter, woraufhin der Computer wie von selbst arbeitet und eine Übersetzung in oder aus der selbst gewählten Sprache anbietet. Auch im Hinblick auf Schnelligkeit punkten die Übersetzungsprogramme, die vom Konzept her fast alle ähnlich arbeiten. Es muss quasi keinerlei Zeit gewartet werden bis die Übersetzung direkt auf dem Bildschirm erscheint. Zu guter Letzt erfordern die Übersetzungstools meistens keine Gebühr, sodass dem Nutzer keine zusätzlichen Kosten verursacht werden, um etwas übersetzen zu lassen. 

Die Fülle an Programmen und Tools, die durch Künstliche Intelligenz entwickelt werden, haben besonders in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht. Dies birgt daher die Gefahr, dass Arbeitsplätze im Bereich von Übersetzungen wegfallen könnten. Maschinelle Übersetzungsdienste und -softwares gibt es mittlerweile reichlich und alle sind in der Lage, schnelle Resultate von Übersetzungen zu liefern. Virtuelle Übersetzungsprogramme, wie beispielsweise  

  • Google Translate 
  • Bing Translator oder  
  • DeepL  

treten damit scheinbar in Konkurrenz zu menschlichen Dolmetschern und Übersetzern. In der heutigen Zeit sind diese maschinellen Übersetzungsprogramme so gut entwickelt, dass sie ganze Texte, Dokumente oder Webseiten in den unterschiedlichsten Sprachkombinationen übersetzen können. In der Tat ist KI in diesem Bereich sehr gut entwickelt und bietet viele Dienste und Services an, die erahnen lassen und dazu führen könnten, dass einige Übersetzertätigkeiten in ferner Zukunft nur noch von Maschinen automatisiert übernommen werden.  

Wie funktioniert KI in der Übersetzerbranche? 

Im Zuge der Internationalisierung wird der Bedarf an Übersetzungen immer größer und gehört zum Alltag dazu. KI-Übersetzungssoftware ist in der Unternehmenswelt genauso wie im Privatgebrauch nicht mehr wegzudenken. Als Beispiele lassen Google Assistant, der Echtzeitübersetzungen liefert, nennen oder DeepL, ein Programm, welches ganze Texte oder Dokumente übersetzen kann.   

Für die Übersetzungssoftware existieren drei Arten maschineller Übersetzungssysteme: 

  • Regelbasiertes System 
  • Statistisches System 
  • Neuronales System 

Das regelbasierte System bedient sich Grammatikregeln und Wörterbücher der Ausgangs- und Zielsprache und entwickelt daraus eine systematische Übersetzung. Das statistische System eignet sich die Sprache ausgehend von den am häufigsten vorkommenden Worten oder Absätzen bereits bestehender Übersetzungen an. Im Gegensatz zu den regelbasierten Systemen entstehen Übersetzungen hierbei nicht auf Grundlage von vorgegebenen Regeln, sondern durch Rückgriff auf große Datenmengen der Ausgangs- und Zielsprache, die eingepflegt werden.  

Die neuronalen Systeme nutzen künstliche neuronale Netzwerke, um statistische Modelle zu lernen. Diese Methode wird auch als Deep Learning definiert, da anhand von Daten Zusammenhängen zwischen Ausgangs- und Zielsprache sowie zu Satzstrukturen erfasst werden. Ziel ist es, natürliche und flüssige Übersetzungen zu erstellen.  

Übersetzungsprogramme lernen folglich auf drei verschiedene Varianten. Maschinelle Übersetzungstools lernen die strukturelle Grammatik, die Syntax und Morphologie einer Sprache und wenden diese für die Übersetzung in die Zielsprache an. Ein weiterer Ansatz greift auf große Datenmengen zurück, die mit Hilfe eines Algorithmus bearbeitet werden. Oder es wird die Deep Learning-Technologie genutzt, die auf einem künstlichen neuronalen Netzen basiert. Jedes Programm basiert auf großen Datenmengen, welches als Trainingsmaterial genutzt wird, um sich kontinuierlich weiterzuentwickeln und Fortschritte zu machen. Jedes Programm kann nur so gut sein, wie es trainiert wurde.  Das Trainingsmaterial, mit dem das Programm „gefüttert“ wird, bestimmt die Qualität der Übersetzung 

Grenzen und Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz 

Es existieren zwar mittlerweile sehr viele Programme, die Übersetzertätigkeiten und Dienstleistungen übernehmen können und dadurch scheinbar den menschlichen Übersetzern zur Konkurrenz werden. In der aktuellen Ära ist das Übersetzen mit Hilfe von KI nicht nur möglich, sondern in gewissem Maße sogar notwendig. Es stellt sich aus diesem Grund zurecht die Frage, ob Übersetzer nun überflüssig werden oder es bereits sind.  

Obwohl die Künstliche Intelligenz stetig weiterentwickelt wird und dazulernt, sind die Ergebnisse nicht ausnahmslos gut und vergleichbar mit einer menschlichen Übersetzung. Machen Sie selbst die Erfahrung und nutzen Sie unseren Service bei smylingua. Professionelle Übersetzer kümmern sich um Ihre Anfragen, sodass Sie sich selbst überzeugen können, ob Künstliche Intelligenz mit uns mithalten kann.  

Gerade im Hinblick auf  

  • Idiomatik  
  • Natürlichkeit 
  • Mehrdeutigkeit
  • Struktur  

werden Schwächen der KI deutlich. Zwar gilt: was die Maschine einmal gelernt hat, verlernt sie so schnell nicht mehr, allerdings weiß sie auch nicht mit neuen, unbekannten Strukturen umzugehen. Die Maschine ist beispielsweise weder in der Lage zwischen den Zeilen zu lesen, da sie kein Gespür für Ironie und zwischenmenschliche Kommentare besitzt. Zudem kann sie auch keine Mehrdeutigkeiten erkennen, da ihr der Erfahrungsschatz und das breit angelegte Welt- und Fachwissen fehlt, welches der menschliche Übersetzer im Laufe seiner Karriere erlangt hat. Die Algorithmen, die den Programmen Google Translate oder DeepL beispielsweise zugrunde liegen, versuchen immer einen Sinn in den Texten zu finden und Verknüpfungen zu bekannten Strukturen herzustellen – Emotionen bleiben dabei allerdings ungeachtet.  

Künstliche Intelligenz vs. menschlicher Übersetzer 

Texte mit einfachen Satzstrukturen und verständlichem, eindeutigem Inhalt können KI-Programme fast problemlos übersetzen, ohne dass das Produkt auffällige Mängel zeigt. Fach- und Wissenschaftstexte, die viele narrative, poetische, fachlich-spezifische oder auch umgangssprachliche Textstellen enthalten, stellen jedoch hohe Ansprüche an die KI und dadurch eine große Herausforderung dar, der sogar die bislang ausgereiftesten Tools nicht gewachsen sind. Fach- und Wissenschaftstexte sind demnach noch zu komplex für die KI, sodass deren Übersetzung einen fachlich ausgebildeten menschlichen Übersetzer bedarf. Kontaktieren Sie uns noch heute: das Team von smylingua arbeitet nur mit professionellen Übersetzern zusammen, die eine fachliche Ausbildung vorweisen und starke Kompetenzen in der Übersetzungsbranche bewiesen haben. 

>> Um mehr über dieses Thema zu erfahren, lesen Sie gerne auch unseren Artikel Transkreation und Übersetzung

Eine wortwörtliche Übersetzung reicht nicht immer aus. Der Einsatz und Bedarf an Übersetzungen ist von Fall zu Fall unterschiedlich und variiert je nach Kontext. Im Vergleich zur maschinellen Übersetzungssoftware fungiert der Übersetzer wie ein Komponist, der die Musik einer Sprache in eine andere überträgt – dazu gehören exemplarisch gesehen, alle positive sowie negativen Konnotationen, Redewendungen und kulturellen Eigenheiten. Auf diese Weise hat jeder Übersetzer seinen ganz eigenen Stil, woraus sich auch erschließt, dass ein Übersetzer gleichzeitig ein Künstler ist: nämlich ein Künstler, der aus einem Text ein neues Werk kreiert. Das Einbringen dieser persönlichen Note kann ein Roboter nicht lernen – der eigene Stil und die persönliche Emotionalität sind Aspekte, die keiner Maschine beigebracht werden können.  

Fachspezialisierung und Know-how gepaart mit Künstlicher Intelligenz 

Machen Sie sich selbst ein Bild von einer menschlichen Übersetzung und vergleichen Sie diese mal mit dem Ergebnis des Google Übersetzers, oder einem anderen KI-basierten Programm – die Übersetzer und Dolmetscher von smylingua besitzen alle fachlich wertvolle Kompetenz und erledigen Ihre übersetzungsrelevanten Aufträge mit Präzision, Leidenschaft und Know-how. 

Menschliche Übersetzungen werden erstmal nicht durch maschinelle Übersetzungen abgelöst, aber auch professionelle Übersetzer nehmen die Dienste, die durch Künstliche Intelligenz zur Verfügung stehen in Anspruch, um sich die Arbeit zu erleichtern.  Die menschliche, fachliche Expertise kann allerdings nicht abgelöst werden. Die Ausbildung zum Übersetzer setzt seit jeher eine fachliche Spezialisierung voraus. Ein Fachübersetzer besitzt fundierte Kenntnisse in mindestens einem genauen Themenbereich und verfügt über das geforderte Know-how, welches er sich durch langjährige Erfahrungen und Routine in seinem Fachgebiet angeeignet und entwickelt hat. Der Übersetzer ist ein Experte in seinem speziellen Bereich und liefert dadurch eine authentische Fachtextübersetzung, die neben Expertise in der Fremdsprache auch fachspezifisches Wissen abverlangt. Die Anforderungen an den Beruf ändern sich parallel zu den Entwicklungen, die mit der KI einhergehen. Zu den Anforderungen gehören mittlerweile neben bestimmten Fachkenntnissen auch der Umgang mit Terminologiedatenbanken, Serverstrukturen, digitalen Archive und Datenschutzkenntnisse. Auch unser Übersetzungsbüro smylingua greift auf die technologischen Entwicklungen der Künstlichen Intelligenz zurück und zieht die Übersetzungstools zur Hilfe, allerdings nur in einem notwendigen Ausmaß – die Hauptaufgabe übernehmen bei uns die menschlichen Übersetzer, die den Maschinen in vielen Punkten voraus sind. 

Gründe, um auf smylingua zu vertrauen: 

  • Kompetenz 
  • Fachwissen 
  • Professionalität 
  • Muttersprachler-Prinzip 
  • Emotionen 

Smylingua liefert Ihnen eine authentische, professionelle Übersetzung. Überzeugen Sie sich selbst und nehmen Sie noch heute Kontakt zu uns auf. Wir sind gerne für Sie da.  

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